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- Teilnehmer:innen-Rekord
- Strecken-Rekord bei den Frauen
- Strecken-Rekord bei den Herren
Nachdem sich die ganze Woche eine Wolkendecke nach der anderen mit Regen übertrumpfte, klarte es zur adidas Runners City Night am Samstag in Berlin auf. Pünktlich zum Veranstaltungsbeginn fanden Skater und Läufer:innen optimale Bedingungen vor, was sich in den Leistungen eindrucksvoll widerspiegelte.
Schnellste Nacht Berlins als Community-Treff Das Laufen mittlerweile nicht nur für Bewegung, sondern auch für Lifestyle steht, beweist die adidas Runners City Night als “Schnellste Nacht Berlins” par excellence. Mit Partner-Aktivierungen, Running-Crews und einem lautstarken Hauptstadt-Publikum entlang der Strecke, avanciert das von SCC EVENTS organisierte Rennen zum großen Get-Together der Lauf- und Skate-Community. Bereits viele Tage im Voraus war die 10-km-Distanz mit mehr als 10.000 Teilnehmer:innen ausgebucht. Damit gehört die adidas Runners City Night klar zu den größten 10-Kilometer-Rennen in Deutschland. Zusätzliche weit über 3.000 Läufer:innen meldeten für die 5 Kilometer, ob als Debüt oder mit dem Ziel, auf dem schnellen Kurs eine neue Top-Zeit zu erzielen.
Leuchtende Medaille und ausgelassene Atmosphäre Im Jahr 2022 konzipierten die Organisatoren von SCC EVENTS einen neuen Kurs entlang des illuminierten Ku'damms. Die Strecke führt in allen vier Himmelsrichtungen durch die City West und erweist sich als Garant für Bestzeiten. Der Adenauerplatz dient dabei als Cheering Zone und zentraler Treffpunkt für gute Stimmung. Bands und tausende Zuschauer:innen trugen heute wieder mal zur ausgelassenen Atmosphäre bei. Wie immer fand das Event seinen Höhepunkt im Schatten der Gedächtniskirche mit einem strahlenden digitalen Zieltor. Als Belohnung erhielt jeder Finisher eine für dieses Jahr neu gestaltete fluoreszierende Medaille.
Spannendes Rennen der Skater auf dem Ku´damm Um 18.00 Uhr begaben sich etwa 500 Skater auf ihren Weg über den Hauptstadt- Prachtboulevard und brachten Rollen und Zuschauende zum Kreischen. Immer wieder fasziniert die beeindruckende Kombination aus Technik, Tempo und Eleganz, mit der sich dieser Sport präsentiert. Nach einem spannenden Schlusssprint konnte sich Lilly Weidener in 18:42 Minuten gegen Vorjahressiegerin Franziska Petry durchsetzen. Bei den Herren gewann mit einem Start-Ziel-Sieg erneut Alexander Bastidas in 15:34 Minuten, Zweiter wurde Tobias Hecht. Es folgten um 19.00 Uhr die Läufer:innen der 5-Kilometer-Distanz. Auch sie nutzten reihenweise den schnellen Kurs und belohnten sich mit persönlichen Rekorden. Das Rennen entschieden Luca Fahrenson in 14:34 Minuten und Lea Brückner in 17:07 Minuten für sich.
Größte Teilnahmefeld in der Geschichte des Events Dann war es endlich so weit: Das größte Teilnehmer:innenfeld in der Geschichte der adidas Runners City Night formierte sich (insgesamt meldeten 14.572 Sportler:innen für alle Wettbewerbe). Dass nicht nur Quantität, sondern auch Qualität vertreten war, zeigte sich bereits beim Warmlaufen der Top-Athlet:innen im vorderen Startbereich. Sowohl bei den Damen als auch bei den Männern war das nationale Who’s Who der Straßenlaufszene vertreten. Doch nicht nur das: Auch international zieht dieses Event zunehmend Spitzenathlet:innen an – darunter Hanne Verbruggen, Maor Tiyouri, Chloé Herbiet und Eilish McColgan, die im vergangenen Jahr bei den Olympischen Spielen starteten. Eilish McColgan, Siegerin des GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2023, nahm dabei die Rolle der Favoritin ein, ein neuer Streckenrekord lag bereits im Vorfeld in der Luft.
Streckenrekorde bei den Frauen und Männern Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wurde das Rennen von Beginn an mit hohem Tempo eröffnet. Bereits an der Zwischenmarke bei Kilometer vier lagen die Zeiten deutlich unter den bisherigen Streckenrekorden. Es folgten zwei etwas verhaltenere Kilometer, die jedoch weiterhin auf neue Bestzeiten auf dem Kurfürstendamm hoffen ließen. Mamiyo Hirsuato setzte sich zunächst vom Feld ab und lief zwischenzeitlich mit großem Vorsprung an der Spitze. Doch brachte das Verfolgerfeld um Hendrik Pfeiffer ab Kilometer sieben die Wende. Mit einem beeindruckenden Schlussspurt über die letzten beiden Kilometer sicherte sich Pfeiffer unter tosendem Applaus in 28:27 Minuten den neuen Streckenrekord. Platz zwei ging an Filimon Abraham (28:30 Minuten), Dritter wurde Aaron Bienenfeld in 28:34 Minuten. Auch bei den Damen gab es ein bemerkenswertes Ergebnis, das so nicht ganz erwartet wurde. Denn nicht die favorisierte Eilish McColgan dominierte das Rennen, sondern Chloé Herbiet überraschte mit einem herausragenden Lauf und stellte mit 31:12 Minuten ebenfalls einen neuen Streckenrekord auf. McColgan folgte auf Rang zwei mit 31:31 Minuten, den dritten Platz belegte Esther Pfeiffer in 31:39 Minuten
Informationen zur Verkehrssituation Am Samstag/Sonntagmorgen sind folgende Straßen bzw. Straßenabschnitte gesperrt: Kurfürstendamm und Tauentzienstraße zwischen Joachimsthaler Straße über Nürnberger Straße,Wittenbergplatz und Kleiststraße bis An der Urania von Samstag um 06:00 Uhr bis Sonntag um 06:00 Uhr.
Foto-Download Fotos in hochauflösender Qualität können unter Angabe der Fotoquelle honorarfrei für redaktionelle Zwecke genutzt werden.
1.) Hendrik Pfeiffer siegt bei der adidas Runners City Night. Fotoquelle: SCC EVENTS_Tilo Wiedensohler
2.) Chloé Herbiet gewinnt bei der adidas Runners City Night. Fotoquelle: SCC EVENTS_Tilo Wiedensohler
3.) Skater auf dem Ku'damm bei der adidas Runners City Night. Fotoquelle: SCC EVENTS_Tilo Wiedensohler
4.) Glückliche Teilnehmer:innen der adidas Runners City Night. Fotoquelle: SCC EVENTS_Tilo Wiedensohler
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